Hochzeitsfotografie - meine größte Leidenschaft
Hochzeitsfotograf bei Danny & Viktor
Ich bin als Hochzeitsfotograf mittlerweile fast das ganze Jahr im Einsatz. Hochzeiten die nur noch im Sommer stattfinden, gibt es eigentlich nicht mehr. Heiraten im Winter, warum nicht?! Eine traumhafte Hochzeit durfte ich Anfang Juni begleiten.
Begonnen habe ich mit der Braut Daniela und dem kleinen Jonas. Wir warteten gemeinsam auf den Bräutigam Viktor und nutzten schonmal die ersten paar Minuten für ein paar Bilder. Gerade wenn Kinder dabei sind, wird es immer interessant. Für den Fotografen gilt dann folgendes Motto: Spontanität & Schnelligkeit. Aber Jonas und ich hatten unseren Spaß mit einer kleine Runde Fußball und zahlreichen Aktionen.
Der Bräutigam kommt
Viktor holte Daniela standesgemäß mit dem Brautauto ab. Bei dem „First Look“ ist es wichtig meiner Meinung nach immer extrem wichtig, sich schon vorher so zu positionieren, dass man einen tollen Blick auf das Paar hat. Gerne mit Vordergrund oder mit Spieglungen, Hauptsache nicht langweilig. Nach der erfolgreichen Abholung ging es ab in die Kirche nach St. Georgen.
Showtime
In der Kirche ist der Fotograf ein Schatten. Mir ist es selber schon oft aufgefallen, wie störend mancher bei der Zeremonie in der Kirche fotografiert. Ich fotografiere fast 70 Prozent hinter dem Paar. Der Hochzeitsfotograf sollte einen neutralen Blick auf das Geschehen liefern und nicht 500 Bilder des Brautpaars. Das „Must Have“ Bild ist natürlich das Ringe-Anstecken & evtl. der erste Kuss (je nach Pfarrer unterschiedlich)
Hochzeitsfotos – DAS Shooting
Meine wichtigsten Minuten beginnen, dann wenn ich mit dem Brautpaar mal kurz verschwinde. Die eigentlichen Hochzeitsbilder die man früher klassisch im Studio gemacht hatte, werden mittlerweile fast alles on Location geschossen. Wir machten einen kleinen Spaziergang rund um die Hallermühle in Lehen und nutzen dabei Wiesen, Brücken und was eben noch so dar war. Ich bin ein Jäger des authentischen Bildes. D.h. ich mag nicht so gerne die gestellten Fotos. Klar mache ich die auch, aber es müssen schon Bilder dabei herauskommen, bei dem das Brautpaar wirklich sie selber sind. Ich fotografiere alles was zum Paar gehört:
- Kleid
- Anzug
- Straus
- Anstecker
- Ringe
- Schuhe
- Strumpfband
- …
Hochzeitsfotograf – Regel Nr. 1: 80:20
Meine eigene Regel für Hochzeiten ist die 80:20 Regel. Sie besagt folgendes: 80 Prozent Quatschen & Entertainment, 20 Prozent Fotografie. Kann man die 80 Prozent lernen? Mit Sicherheit 60 Prozent, aber der Rest ist glaube ich Begabung.
Ich darf mich bei Daniela & Viktor recht herzlich für den genialen Tag bedanken! Mir war es ein absolutes Fest! Der heimliche Star war zwar trotzdem der gute Sohnemann, aber da konnte man einfach nichts machen. Auf diesem Weg noch einmal alles Gute und viel Glück!
Euer Max
Blog Eintrag vom Hochzeitsfotograf Max Hörath über die Hochzeitsreportage von Danny & Viktor
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