Die Produktfotografie ist mein tägliches Brot, jetzt durfte ich das erste Mal die Foodfotografie und die Produktfotografie in Kombination fotografieren. Das Geschirr kam von Cent und ums Essen hat sich unser Spitzenkoch Adrien gekümmert.
Was versteht man unter der klassischen Foodfotografie
Die Foodfotografie ist eine spezialisierte Form der Fotografie, die sich auf die Darstellung von Lebensmitteln und Getränken konzentriert. Wir haben immer das Ziel mit Foodfotografie die Schönheit und Attraktivität von Lebensmitteln und Getränken zu präsentieren, um den Betrachter zum Essen bzw. zum Produktkauf zu verleiten.
Foodfotografie kann in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden, darunter Werbung, Menügestaltung, Kochbücher und Social-Media-Plattformen. In der heutigen digitalen Welt ist die Foodfotografie besonders beliebt auf Plattformen wie Instagram, wo Nutzer ihre kulinarischen Erlebnisse teilen und beeindruckende Bilder von Speisen und Getränken hochladen. Ziel ist es natürlich das Geschirr von Cent perfekt im Kosmos der Foodfotografie zu präsentieren.
Bei unserer Foodfotografie geht es nicht nur um das Essen, klar wollen wir das Essen ansprechend darstellen, primär geht es aber um das Geschirr, dass hier als Prop verwendet werden. Die richtige Beleuchtung, den richtigen Hintergrund und die richtige Komposition zu wählen, um das Set bestmöglich zur Geltung zu bringen ist ein wichtiger Faktor. Die Verwendung von Props, wie Geschirr, Besteck und Dekorationen, trägt ebenfalls dazu beitragen, das Bild interessanter und ansprechender zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Foodfotografie ist die Bildbearbeitung. Durch die Bearbeitung können Farben verstärkt, Kontraste angepasst und Unvollkommenheiten retuschiert werden, um das endgültige Bild zu optimieren. Wichtig ist immer, dass das Produkt der Rockstar ist und nicht ein Prop oder ein Hintergrund.
In den letzten Jahren hat die Foodfotografie eine zunehmende Popularität erlangt, da immer mehr Menschen sich für das Teilen von Essensfotos in sozialen Medien interessieren. Wir fotografieren mittlerweile immer mehr für Restaurants und Lebensmittelmarken da die Kunden ihre Produkte bestmöglich zu präsentieren wollen. Ziel ist es natürlich auch das Interesse der Kunden zu wecken.
Insgesamt ist die Foodfotografie eine faszinierende und kreative Form der Fotografie, die dazu dient, die Schönheit und Vielfalt von Lebensmitteln und Getränken in Verbindung mit einem bestimmten Produkt zu präsentieren und die Betrachter zum Genießen und Nachkochen zu inspirieren. Wenn der Kunden sich dann auch noch für das Geschirr interessiert, dann haben wir unser Ziel erreicht.
Foodfotografie fordert Experten
Bei der Foodfotografie arbeiten in der Regel mehrere Fachleute im Team, um sicherzustellen, dass die Fotos die gewünschte Wirkung erzielen. Zu den Teammitgliedern gehören typischerweise:
1. Fotograf: Ich durfte für Cent die Bilder schießen. Dabei kümmere ich primär um die Kameraeinstellungen, die Beleuchtung und den Bildausschnitt, um das Set bestmöglich zu präsentieren.
2. Foodstylist: Unser Foodstylist Dagmar ist spezialisiert darauf, die Produkte so zu präparieren und zu arrangieren, dass sie auf Fotos besonders ansprechend aussehen. Dazu gehören das Ausrichten der Speisen, die Auswahl von Geschirr und Besteck sowie die Dekoration des Sets.
3. Koch: Eigentlich sollte der Koch hier an 1. Stelle stehen. Unser Mann für das perfekte Essen und das perfekte Anrichten war Adrien. Ein Künstler der einen mega Job gemacht hat. Ich habe mich wirklich gefragt, wie man solche Sachen in meiner kleinen Küche zaubern kann.
4. Art Director: Der Art Director ist für das Gesamtkonzept und die visuelle Umsetzung der Foodfotografie zuständig. Das Team von Cent arbeitet eng mit mir, Dagmar und Adrien zusammen, um sicherzustellen, dass das Endergebnis den gewünschten Stil und die gewünschte Botschaft vermittelt. Dabei ist es sehr wichtig, dass man die Finale Zielsetzung zum Beispiel eine Anzeige nicht aus den Augen verliert.
Teamwork: Rundum muss man sich aber klar sein, dass die Foodfotografie ein Metier ist, indem viele Komponenten zusammenpassen müssen. Der Idealfall ist natürlich, wenn ein Fotograf Koch und Foodstylist in einem ist. Das gibt es natürlich, ich zähle mich auf jeden Fall nicht dazu 😉
Ich sage es auch immer wieder bei meinen Fotokursen, dass die Fotografie erst los geht, wenn man Licht einsetzt. Es darf einfach nicht alles gleich aussehen und das Licht sollte den Hotspot im Bild unterstützen. Aus diesem Grund kamen insgesamt drei Blitze mit div. Lichtformern zum Einsatz.
Wer von euch Interesse an einem Shooting hat, der kann sich jederzeit bei mir melden.
Euer Max
P.S. Dieser Blogbeitrag handelt von der Foodfotografie