5* Architekturfotografie von Max Hörath

Immer öfters darf ich Projekte in der Architekturfotografie in ganz Deutschland abwickeln. Dabei geht es um Immobilien / Objekte in Kulmbach, aber auch in München oder Berlin. Meine Auftraggeber wünschen sich eine moderne und minimalistische Architekturfotografie.

Wie immer bei der Fotografie, ist es Geschmacksache wie man Produkte, Brautpaare oder Erotik fotografiert. Genau so ist es auch in der Architekturfotografie.

In erster Linie sind Architekturfotos deutlich klarer in ihrer Struktur. Gerade Linien sind in der Architekturfotografie ein sehr wichtiges Thema. Generell sollte kein Gebäude in irgendeiner Art und Weise stürzen.

Das betrifft vor allem die vertikalen wie auch die senkrechten Linien. Sobald diese nicht mehr senkrecht bzw. waagrecht sind, fällt das Objekt in eine Richtung des Bildes. Dieses Phänomen gilt es bei Architekturbilder zu vermeiden.

Ich darf ich wirklich glücklich schätzen, denn ich darf mittlerweile von München bis nach Berlin für Kunden Jobs abwickeln. Dabei fotografiere ich Exterieurs und Interieurs gleichermaßen.

Ich werde oft für komplette Serien eines Objektes gebucht. Im Normalfall handelt es sich dann um Fotos die das Objekt von Außen bzw. von Innen zeigen.

Wird beispielsweise ein Showroom oder eine neue Ladeneinrichtung präsentiert, findet die Architekturfotografie eher im Inneren statt.

Widmet man sich als Architekturfotograf eher einer Außenansicht, kommen noch weitere Faktoren hinzu. Eine der entscheidendsten Komponenten ist dabei das Wetter. Bei Regen braucht man keine Fassade fotografieren.

Auch die Uhrzeit sollte man berücksichtigen. Haben die Architekten ein innovatives Lichtkonzept geplant, sollte man die Illumination auch in einer Abendstunde fotografieren.

Eine hochstehende Mittagssonne ist in der On Location Fotografie nicht immer ideal, bei der Architekturfotografie bringt sie die Texturen beispielsweise der Fassade perfekt zur Geltung.

Architekturfotografie ohne ein Stativ ist quasi unmöglich. Niemand kann die Kamera frei Hand so exakt positionieren bzw. halten, dass das Objekt richtig ausgerichtet ist.

Gerade in Bezug auf Langzeitbelichtungen, HDRs und Composings ist das Stativ eines der wichtigsten Tools für den Architekturfotografen.

Standardmäßig findet sich ein Weitwinkelobjektiv, Filter oder Tilt-Shift-Objektive in einem Fotorucksack. Jeder Architekturfotograf nutzt das Equipment natürlich unterschiedlich, doch auch das Objekt selbst verlangt oft andere Brennweiten und Perspektiven.

Ihr fragt euch gerade von was ich im oberen Absatz schreibe, dann ist vielleicht ein Fotokurs genau das Richtige. In diesen verrate ich euch genau, was ihr für ein gutes Foto braucht und was nicht.

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Ich wünsche euch noch eine schöne Woche

Euer Max

P.S. Dieser Blogbeitrag handelt von der Architekturfotografie