2023: Masterclass Fotokurs mit einem Model

Mein Fotokurs findet immer mehr „Schüler„. Ich durfte mittlerweile schon Fotokurse in ganz Deutschland bei den unterschiedlichsten Firmen und Personen halten. Einen Fotokurs mag ich besonders: Der Fotokurs mit Model! Diesmal durfte ich Dirk vom wunderschönen Bodensee in Kulmbach begrüßen und die reizende Elena!

Worin besteht der Unterschied zwischen einem „normalen Fotokurs“ und dem „Fotokurs mit einem Model“. Neben dem theoretischen Wissen das ich euch während des Kurses vorstelle, zeige ich euch auch, wie man mit einem Model effektiv und professionell arbeitet.

Wenn du mit einem Model fotografierst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten: Hier habe ich für euch fünf hilfreiche Tipps!

Tipp I – Kommunikation: Stelle sicher, dass du vor der Fotosession mit dem Model über deine Vorstellungen, Ideen und Erwartungen sprichst. Kläre auch, ob das Model bestimmte Vorlieben oder Einschränkungen hat. Eine offene Kommunikation hilft dabei, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die besten Ergebnisse zu erzielen.

Tipp II – Posing-Anleitung: Viele Models sind keine „professionellen Poser“ und benötigen Anleitung, um sich vor der Kamera wohlzufühlen. Gib klare Anweisungen und zeige gegebenenfalls Posen vor. Hilf dem Model dabei, sich zu entspannen und natürliche Ausdrücke zu finden.

Tipp III – Vertrauen und Respekt: Baue eine vertrauensvolle Beziehung zum Model auf und respektiere seine Grenzen. Frage immer um Erlaubnis, bevor du das Model berührst oder in eine unangenehme Position bringst. Respektiere auch die Privatsphäre des Models und vereinbare im Voraus, wie die Fotos verwendet werden dürfen.

Tipp IV – Lichtführung: Achte darauf, das Model in einem „schmeichelhaften & vorteilhaften“ Licht zu platzieren. Experimentiere mit verschiedenen Lichtquellen, -richtungen und -intensitäten, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen. Vermeide störende Schatten oder stark überbelichtete Bereiche auf dem Model.

Tipp IV – Hintergrund und Umgebung: Achte auf den Hintergrund und die Umgebung, um sicherzustellen, dass sie zum gewünschten Bildstil passen. Entferne störende Elemente und wähle einen Hintergrund, der das Model hervorhebt, ohne davon abzulenken. Denk immer daran, dass Hauptmotiv muss der „Rockstar“ sein!

Tipp V – Pünktlichkeit und Organisation: Sei pünktlich und gut vorbereitet. Plane im Voraus die Location, das Equipment und mögliche Outfitwechsel. Eine gut organisierte Fotosession ermöglicht es dir, dich auf das Model und die Fotografie zu konzentrieren. Eine gute Orga wird euch mit besseren Bildern belohnen.

Jeder meiner Fotokurse ist komplett individuell, so hat sich auch Dirk gewünscht erst mit einer „Available Light Session“ zu beginnen und im späteren Verlauf mit Blitzen zu arbeiten.

Wenn man mit einem Blitz fotografiert, kommt es auf weitere Faktoren an. Neben der „normalen“ Fotografie muss man sich nun auch noch um weitere wichtige technische Aspekte kümmern:

Tipp I – Belichtung: Der Blitz sorgt für zusätzliches Licht, um das Motiv ausreichend zu beleuchten. Es ist wichtig, die richtige Belichtung einzustellen, um das Motiv nicht zu über- oder unterbelichten.

Tipp II – Synchronisation: Der Blitz muss richtig mit der Kamera synchronisiert werden, um im richtigen Moment auszulösen. Dies kann entweder über eine Kabelverbindung oder drahtlos über eine Funkverbindung erfolgen. Dabei geht es auch um die sog. T-Zeiten!

Tipp III – Blitzposition: Je nach gewünschtem Effekt kann die Position des Blitzes variieren. Ein direkter Blitz von vorne kann zu harten Schatten unter der Nase führen, während ein indirekter Blitz von der Seite oder von oben einen Schatten auf die Wange zaubern kann.

Tipp IV – Blitzleistung: Die Leistung des Blitzes kann je nach Entfernung zum Motiv und gewünschter Helligkeit angepasst werden. Eine höhere Leistung erzeugt ein stärkeres Licht, während eine niedrigere Leistung für eine subtilere Beleuchtung sorgt.

Tipp V –  Reflektoren und Diffusoren: Um das Licht des Blitzes zu kontrollieren und weicher zu machen, können Reflektoren oder Diffusoren verwendet werden. Diese helfen, harte Schatten zu reduzieren und das Licht gleichmäßiger zu verteilen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Lichtformern in allen Formen und Größen!

Bei allen den Tipps in meinen Fotokursen ist es immer wichtig sich eine kreative Freiheit ein entscheidender Faktor. Dirk & Elena haben diesbezüglich einen traumhaften Job gemacht. Vielen Dank für den fantastischen Fotokurs mit euch! Die Fotos zeigen auch, dass Dirk einiges in dem Tagesworkshop gelernt hat!